Die Verhaltenstherapie (VT) basiert darauf, dass unser Denken, Fühlen und Handeln eng miteinander in Zusammenhang stehen. Kerngedanke ist zudem, dass ein Großteil unseres psychischen Erlebens durch Lernprozesse geprägt ist. Folglich können einmal erlernte dysfunktionale/ungünstige Denkmuster und Verhaltensweisen umstrukturiert, bzw. durch neue hilfreiche Denkmuster ersetzt werden. Hierfür ist es wichtig, dass wir gemeinsam sowohl auslösende Faktoren herausarbeiten, als auch aktuell aufrechterhaltende Mechanismen verstehen lernen. Die Verhaltenstherapie stellt ein sog. Richtlinienverfahren dar, es handelt sich somit um ein wissenschaftlich überprüftes und anerkanntes Behandlungsverfahren.